…gegen die Institutionalisierung des Lebens.
Immer konkreter wird das Filmprojekt an dem ich bereits seit 3 Jahren arbeite. Wenn wir nun noch die Finanzierung gestemmt bekommen kann es ab April los gehen. Bis nach dem Dreh, der im September und Oktober stattfinden soll, werde ich dann ziemlich von der Bildfläche verschwinden. Einen Langspielfilm sollte man wirklich nur mit Interesse an Burn-Out produzieren, erst recht, wenn er Low-Budget ist 🙂 Irgendwie ziehen mich solche Projekte an. Auf jeden Fall ist daher auch jede Unterstützung sehr willkommen.
Während der langen Arbeit wurde mir immer deutlicher, wie sehr dieser Film etwas essentielles meines Lebens darstellen will: das Lebensgefühl der Selbstbestimmung ohne Institutionalisierung. Darum drehen sich irgendwie alle meine Anliegen, wie es möglich wird, aufgrund der inneren Verfassung wie auch der passenden Rahmenbedingungen, sich nicht durch Institutionen entmündigen zu lassen, sondern aus einer eigenen, inneren Sinnerfahrung heraus sich gestaltend in die Welt zu stellen. Die Welt soll das ja nicht beschränken oder lenken sondern unterstützen und ermöglichen. Wie kann man das eigentlich systemisch denken? Ich bin der Meinung, dass das eine zentrale Frage der Zeit ist. Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass Caraba, so der Arbeitstitel des Filmes, dazu einen Beitrag leisten kann!
Mehr zu dem Film in der ausführlichen Projektdarstellung als pdf. Oder auf unserer Website: www.caraba.de.